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Frank Binder wird Dortmunder Flüchtlingsbeauftragter

  Flüchtlingsbeauftragter für Dortmund

Frank Binder ist seit dem 01.02. 2012 Flüchtlingsbeauftragter der Stadt Dortmund. Damit gibt es – ziemlich einmalig in Deutschland – einen abteilungsübergreifend wirkenden „Fachreferenten für Asyl- und Flüchtlingsfragen“, seine Einsatzstelle wird als ‚Kompetenzzentrum’ für diese Fragen bezeichnet. Frank Binder wird ab jetzt in Kooperation mit den Fachbereichen der kommunalen und zentralen Ausländerbehörde Dortmund für die Themenkomplexe der Asyl- und Flüchtlingsfragen intern und extern als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Den Vorschlag, eine solche Stelle bei der Stadt einzurichten, hatte der Arbeitskreis Kimble in Absprache mit dem Dezernenten Wilhelm Steitz im Herbst 2011 gemacht. Im AK Kimble arbeiten verschiedene Träger der Flüchtlingsarbeit mit Vertretern öffentlicher Stellen zusammen. Ziel des Vorschlags war, die Zusammenarbeit der verschiedenen städtischen Stellen (vor allem Ausländerbehörde, Sozialamt und Jugendamt) und der freien Träger in Flüchtlingsfragen zu verbessern. Der AK Kimble wurde von APP ins Leben gerufen in dem Bestreben, für die Beschäftigung mit Flüchtlingen nachhaltig tragfähige Strukturen zu schaffen. Die Bestellung eines Flüchtlingsbeauftragten sehen wir auch als Erfolg unserer Arbeit an.
Frank Binder war bisher in der Zentralen Ausländerbehörde tätig und wird seine neue Tätigkeit deshalb auf dem Hintergrund einer hohen Kompetenz in Fragen von Flucht und Asyl aufnehmen. Sein Ziel ist es, „... für den Bereich der Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten zukünftig in enger Kooperation mit den ausländer- und asylrechtlichen Fachdienststellen eine - den örtlichen Bedürfnissen angepasste - kommunale Gesamtstrategie und Vernetzungsstruktur in allen asyl- und flüchtlingsrelevanten Angelegenheiten zu entwickeln und fortzusetzen, um dadurch die kommunale Flüchtlings- und Asylarbeit - ihrer gewachsenen Bedeutung entsprechend - zu optimieren. Ich bleibe damit der Asylthematik treu und möchte in "neuer Funktion" die in vielen Jahren erworbenen Kenntnisse in den Themen und Rechtsgebieten des Asyl- und Flüchtlingsrechts einbringen und die in dieser Zeit gewachsenen Kontakte und Verbindungen zu den in der Flüchtlingsarbeit tätigen Personen und Stellen, mit dem Ziel der Verbesserung der Situation der Flüchtlinge in Dortmund, einsetzen.“
Herzliche Gratulation, Herr Binder, zu Ihrem neuen Amt. Wir freuen uns auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne der in Dortmund lebenden Flüchtlinge.

(Foto: Bandermann/Ruhrnachrichten)
 

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