• Individuelle Beratung
  • Deutsch für den Beruf
  • Vermittlung in Ausbildung und Arbeit
  • Begleitung in Beschäftigung
  • Berufliche Qualifizierung


Schule für junge Flüchtlinge

Die Stadt Dortmund hat sich bereit erklärt, viele unbegleitete minderjährige Flüchtlingen (UMF) in dieser Stadt 'Willkommen' zu heißen. In einer Reihe von Einrichtungen kommen die jungen Leute unter, nachdem sie es auf gefährlichen Wegen aus den Krisengebieten unserer Welt an einen sicheren Ort geschafft haben. Wichtig ist nun, dass sie nicht einfach nur 'hier sind', sondern dass ihnen ermöglicht wird, tatsächlich hier anzukommen und in unserer Gesellschaft aufgenommen zu werden: Das heißt, sie müssen die Möglichkeit haben, die deutsche Sprache zu erlernen und an Bildung und Ausbildung zu partizipieren. Bis sie 18 Jahre alt sind, ist da u.a. mit Unterstützung des Jugendamtes, Dortmunder Schulen und freier Träger einiges möglich. Aber dann endet die Schulpflcht und die Zuständigkeit des Jugendamtes für viele UMFs in einem großen schwarzen Loch: Wege zu Schul- und Ausbildung sind von nun an versperrt, Arbeitsverbote verschließen auch den Weg in eine selbstständige Sicherung des Lebensunterhaltes.

In dieser Situation macht sich ein Kreis von Trägern, die sich in ihrer Arbeit mit Flüchtlingen beschäftigen, Gedanken über eine "Schule für junge Flüchtlinge", die den jungen Leuten mit Bildungs-, Beratungs- und sonstigen Hilfsangeboten einen Weg in die deutsche Gesellschaft eröffnen soll.

Über ein gelungenes Beispiel für eine solche Schule, über die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung berichtet ein Spiegel-Artikel, den Sie hier finden können. Die "SchlaU-Schule" hat auch eine eigene Home-Page.

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